In der Anfangsphase übernommen die Grotzki-Schützlinge das Zepter und konnten mit einigen guten Kombinationen bis vors Tor der Gäste vorstoßen. Doch entgegen der letzten Partien wollte zunächst kein Tor fallen.
Mit dem ersten Angriff des KSC wurde es schon gefährlich im Strafraum der Hausherren und Bene Vollmann wusste sich nur noch mit einem Foulspiel zu helfen, ansonsten wäre der Angreifer frei vorm Gehäuse gestanden. Den fälligen Elfmeter verwandelten die Gäste folglich (13. Min). Keine drei Minuten später die Erhöhung auf 0:2, wieder aufgrund einer Unachtsamkeit in der PSV Defensive. Das Spiel schien schon gelaufen, Putzbrunn konnte in der ersten Hälfte nichts mehr entgegensetzen. Kirchheim hätte aufgrund der Spielanteile noch erhöhen können. Keeper Krause hielt noch einen sehenswerten Freistoß.
Nach der Pause agierte der PSV mit einem aggressiveren Gesicht, was sich letztendlich in Toren auszahlte. Über Grotzki und Süß gelang immer wieder der Durchbruch bis zur Grundlinie und stets verwandelte Alex Thoma als Mittelstürmer eiskalt. 50., 62. und 79. Minute, sensationelles Comeback des PSV durch einen lupenreineren Hattrick. Im Zuge wären noch mehr Tore möglich gewesen. Krause verhinderte mit einem Reflex den Ausgleich, ehe Kirchheim dann aber doch noch zum 3:3 ausgleichen konnte ( 83. Minute ).
Doch wie so oft in der Saison gab sich der PSV nicht auf und schaffte durch den gut aufgelegten Süß den 4:3 Siegtreffer ( 86. Minute ). Die restliche Zeit wurde gekonnt heruntergespielt, sodass der 3. Sieg in Folge gefeiert werden konnte. Mit dieser Energieleistung in der zweiten Hälfte, in Verbindung mit den brandgefährlichen Außen, ist jedes Spiel für eine Überraschung, bzw. Wendung zu haben. Ein besonderer Dank geht n Sebastian Kindermann, der die Erste unterstützte und ab Mitte der 2. Halbzeit dem PSV die nötige Sicherheit gab.