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Kantersieg gegen Stern

Fußball Neuigkeiten
Schon früh in der Saison ging es an die äußerst unbeliebte Feldbergstraße zum FC Stern. Die Ausrichtung war klar, ein Sieg musste her, um nicht schon von Beginn der Saison an den Anschluss nach oben zu verpassen.
Mit beinahe in Bestbesetzung ( Gries und Chawlisz fehlten ) begann ein klassisches Abtasten beider Teams. Eine gewisse Nervosität war beiden Teams anzusehen.
Mit einem Aufschrei in der 19. Minute begann jedoch das Spektakel. Nachdem der gegnerische Torwart außerhalb seines Strafraumes eine klare Torchance mit seiner Hand vereitelte, verwandelte Süß den fälligen Freistoß zum 1:0. Zur Verwunderung aller erhielt der Torwart lediglich die gelbe Karte.
Jäger erhöhte anschließend rund 10 Minuten später zum 2:0.
In der 32. Minute trat der Heimkeeper wieder in Aktion und holte Lukas Valbert, nach starker Einzelaktion, im Strafraum von den Beinen. Der Schiedsrichter ließ auch hier Gnade vor Recht ergehen und sprach keinen, den nun eigentlichen fälligen, Platzverweis aus.
Neuzugang, Abwehrchef und Neukapitän Marko Filipovic ließ sich die Chance nicht nehmen und erhöhte souverän zum 3:0. Bereits vor dem 3:0 vergab S. Süß einen Foulelfmeter ( @Sebi: Danke für die 5 Maß).
Wer sich nun auf einen ruhigen, siegessicheren, Fußballnachmittag einstellte, sah sich getäuscht.
Noch vor der Pause verkürzte der FC Stern auf 1:3.
Nach der Halbzeit der Schock und gleichzeitig der Beginn eines wilden Schlagabtausches. Bei eigenem Anstoß für den PSV presste Stern nach vorne, setzte die Abwehr unter Druck und holten einen Foulelfmeter heraus. 2:3!
Jedoch war an diesem Nachmittag auf die Offensive der Putzbrunner verlaß. Lukas Valbert erhöhte nach wenigen Minuten auf 2:4.
Im weiteren Verlauf ging es in beiden Strafräumen hoch her. Nahezu jeder Schuss war ein Treffer und so hieß es am Ende 4:8.
Vitus Jäger, Lukas Grotzki (2x) und Sebi Süß schraubten das Ergebnis, gegen ein zwischenzeitlich nur noch zu 10. spielenden Gegner (Gelb/Rot in der 70. Minute) nach oben.
Gute Besserung und schnelle Genesung gehen an dieser Stelle an Routinier Andreas Böck, welcher überflüssig und äußerst hart im gegnerischen Drittel brutal von den Beinen geholt worden ist. Natürlich gab es auch hierfür nur die gelbe Karte.
Das Spiel lässt sich wie folgt zusammenfassen: Vorne hui, hinten pfui. Die Hauptaufgabe vor dem nächstem Spiel muss definitiv der Stabilisation der Defensive gelten. Torwart Daniel Stacheter stand ausnahmslos jeweils auf verlorenen Posten, da seine Vorderleute ihn stets im Stich ließen.
Aber nachdem die Offensivmaschine der Putzbrunner schon früh in der Saison gut im Schuß ist, gilt vielleicht zunächst auch nur das Motto: Hauptsache vorne einen mehr reinhauen!!!