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Die Büro-Jobber kennen den Rhythmus „nine-to-five“ (09:00 bis 17:00). Beim PSV gilt diese Regelung nicht, erst recht nicht am Wochenende.
Am 25.06.2022 (Samstag, man könnte ja auch einfach mal auf dem Berg oder im Freibad chillen) waren beide Felder
von 11:00 bis 22:00 ununterbrochen belegt, trotz hoher Außentemperaturen.
Begonnen mit 35 fleißigen Sportlern (klein und groß). Zu Beginn gab es eine kleine Mobi-Einheit und, weil die Mädels darauf bestanden hatten, eine Frühstücksrunde im Unterarmstütz. Einige wollte bereits da aufgeben, konnten aber durch ein gesundes Buffet überzeugt werden zu bleiben: Obst, Salate, Baguette, Kuchen, Grillfleisch/-schnecken (zugegeben – diese gab es erst später am Abend).
Die Fußball-F-Jugend hatte sich bereit erklärt, ihr Heimspiel nebenan auszutragen, um uns ein bißchen Motivation zu bieten. Vielleicht war das auch ein Zufall.
Als Warm-up haben wir uns beim lustigen „Ausschlagerle“ mit Bällen beworfen und sind direkt in den Spielmodus gegangen:
Kids vs Kids
Eltern vs Eltern
Mixed vs Mixed (gemischt wurden sowohl Altersgruppen, als auch die Geschlechter).
Apropos, Altersgruppen: Die U30 (Eltern) und U20 (Damen 1) verhielten sich gesetzeskonform und nahmen zwischendurch auch mal ein(en) Radler oder Maxlrainer zu sich, um die Strapazen der Hitze und die Schmetterschläge der Mädels zu überstehen.
Es gab kurze Spiele (10-15 Minuten), deren Ergebnisse in Riesentabellen notiert wurden. Die Tabellen sind zwar verschollen, aber es ist gelungen, einige Ergebnisse zu restaurieren. (Für die Statistiker unter euch – hier die ausgezeichneten Gewinnquoten, natürlich ohne Gewähr: U11 – 95%, U12 – 94%, U13 – 93,2%, U14 -89,4%, U15 -101%, U16 -77,5%, U17-U19 -0%, D1 – 93,1%, U30 – zw. 31-89 %, U40 – nicht anwesend, U50 – disqualifiziert.)
Die Familienduelle wurde dahingehend modifiziert, so daß die Kids gegen die Eltern (souverän, so zumindest die internen Berichterstatter) gewinnen konnten (durften?).
Die Saisonvorbereitung Beachvolleyball der Damen 1 ist bisher sehr gut verlaufen. Sie haben die „kleinen“ motiviert und sehr stark mitgemacht.
Danke an Nana und Caro!
Einen hohen Stellenwert hatte der Besuch des PSV-Herrentrainers ODW, der die Spielaktionen akribisch unter die Lupe nahm und durch eigenes Beispiel zeigte, wie Beachen geht. Man kann sich denken, wie nervös ein Jugendcoach war, als sein Trainer den Center Court betrat. Ist aber alles gut ausgegangen; niemand wurde entlassen. Alle zusammen haben Tonnen an Sand bewegt (das hatten wir ja schon; deshalb bleibt es ohne Angaben von Mengen und Volumen). Einige Eltern haben sich eindeutig für die Erwachsenen-Teams des PSV empfohlen. Die Headhunter sind bereits unterwegs.
Später konnte man sich am Sonnenwendfeuer nebenan flüssige und feste Verstärkung holen, um bis zum Eintreten der Dunkelheit durchzuhalten.
Die Kids aus der Nachbarschaft wollten sogar einen Platz mit Flutlicht mieten, nach dem unsere Spiele beendet waren.
Aber sie konnten die nötige Platzmiete nicht aufbringen. Schade für beide Seiten. Das Mietkonzept und die Preisstrategie des PSV
müssen wohl überdacht werden. Überdacht? Gegen starke Regenfälle wäre das eine gute Maßnahme, die aber mit der 400-Meter-Bahn um das Florianseck konkurrieren dürfte.
Wir hatten alle einen Riesenspaß!!! Und ein paar coole Photoshootings mit Schwerpunkt Technikknotenpunkte gab es auch))
(Für den guten alten Karch Kiraly wäre das ein „amazing day“ gewesen).
Ursprünglich wurde dieses Ereignis wahnsinnigerweise für den 22.05 eingeplant. Dabei weiß jeder, daß es im Mai noch sehr kalt ist;
in den Bergen liegt noch Schnee und die Biergärten in München haben noch alle zu 
.
Danke an die Gemeinde für das zur Verfügung gestellte Holz-Pavillon mit vielen Kühlmöglichkeiten und an Flo für die Absicherung!
